Future of Advertising
Ein großes Thema in diesen Tagen … erst gestern postete der selbst ernannte „Medienfuturist“ Gerd Leonhard einen gleichnamigen Artikel dazu. Er stellt den Content an oberste Stelle, mit den Attributen „wanted, personal, timely“. Ehrlich gesagt: was sonst? Bannern, Skyscrapern, Rectangles und wie sie alle heißen sind längst überholte Formate, die alsbald der Vergangenheit angehören werden. Ein gutes Produkt kommt mit userfreundlicherem Content daher. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, z.B. als Anbieter von Bleistiften ein eigenes Bleistiftblog zu eröffnen. Darüber schreiben im besten Fall die Konsumenten in ihrem eigenen Blog.
Das Web bietet ein enormes Potential für gute Werbung, flächendeckend, übergreifend und – angenehm. Angenehm, weil sie entweder gut integriert, personalisiert oder vom User selbst generiert ist. Dann läuft der Rest fast von alleine.
Es ist doch seltsam: Da quillt das Netz über vor Versuchen, zielgerichtete Werbung zu streuen – und wenn man dann mal wirklich mal nach einem ganz bestimmten Produkt sucht, findet man es nicht. Da kann und muss noch viel passieren.
Sehr schön und empfehlenswert finde ich die Zukunftsvision von Lawrence Lessig (Rechtsprofessor und Vater der Creative Commons). Er betrachtet das 20. Jahrhundert als „Read Only Culture“ und sieht nun neue Chancen für gegenseitige Befruchtung. Unbedingt anschauen: Vortrag auf dem 14. Deutschen Trendtag „Making Art and Commerce Thrive in the Hybrid Economy„.
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